Ein Tag am Meer – Geli
Sacht kräuseln sich die Wellen
wie satter Weizen im August.
Die Luft ist samtig zart,
fast honiggelb im Sonnenlicht.
Ich sehe dich als kleinen Punkt,
der langsam immer näher kommt.
Dein Haar weht in der leisen Brise,
- die meinem Herzschlag gleich -
vor Freude hüpfend bebt.
Noch zehre ich von dem,
was kommen wird.
Vergangenes hat die Flut mitgenommen
- aufs Meer hinausgetragen -
Zukünftiges gleicht dem Muschelkalk,
der meine Füße zärtlich kitzelt.
Du stehst vor mir.
Gemeinsam gehen wir in eine Richtung,
dem Horizont entgegen.